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Regie: Primo Zeglio

Produktion: Spettacolo Film

Musik: Ennio Porrino

Erstaufführung: 25.12.1953

Drehbuch: Fulvio Palmieri

Nach dem Roman:

NERO UND MESSALINA von David Bluhmen

Ein Gammafilm im Verleih der Deutschen Commerz

Darsteller:

Gino Cervi

Ludmilla Dudarova

Paola Barbara

Jole Fierro

Carlo Tamberlani

Steve Barclay

Lamberto Picasso

Loris Gizzi

Milly Vitale

Silvana Jachino

Bella Starace Sainati

Yvonne Sanson

Renzo Ricci

Personen:

Nero

Val. Messalina

Agrippina

Poppäa

Tigellinus

Wagenlenker Aulus

Seneca

Decius Metellus

Akte

Eunike

Giftmischerin Locusta

Statilia Messalina

Petronius

Nero - Der Untergang Roms

Die berüchtigte Messalina, Gattin des Kaisers Claudius, wird von Soldaten der kaiserlichen Leibwache ermordet; der Weg ist frei für die ehrgeizige Agrippina (Paola Barbara), die bald darauf den Kaiser heiratet und ihn überredet, ihren Sohn Nero (Gino Cervi) zu adoptieren. Da Claudius in seinem Sohn Britannicus den zukünftigen Thronfolger sieht, vergiftet Aprippina den Kaiser und lässt in einer Palastrevolution Nero zum Herrscher ausrufen. Durch ihren Sohn, der eigentlich nicht regieren, sondern dem Gesang und der Dichtkunst leben will, hofft sie das römische Reich zu beherrschen. Nero verbringt seine Zeit mit Gastmählern, Orgien und Liebeleien. Nach einer durchzechten Nacht versetzt er seiner schwangeren Gemahlin Poppäa (Jole Fierro), die bei den Römern sehr beliebt ist, einen Fußtritt. Als Poppäa droht, ihn vor der Öffentlichkeit anzuklagen, wird sie von Agrippina mit einem Kopfkissen erstickt. Nero vermählt sich mit Statilia Messalina (Yvonne Sanson), die er dem Britannicus weggenommen hat. Britannicus, der dich beim Heer immer noch großer Beliebtheit erfreut, wird als Verschwörer angezeigt und stirbt nach einem Standgericht durch Gift. Doch nun hat auch die Stunde Agrippinas geschlagen. Sie wird derselben Verschwörung wie Britannicus, ihr Opfer, beschuldigt. An Bord einer Galeere, auf der Fahrt von Baiae nach Anzio, trifft sie auf Befehl des Kaisers der Dolch des Mörders, ihr Körper klatscht ins Meer.

Die Zeit vergeht. Nero geht unter dem Schutz verkleideter Soldaten in die Katakomben der Christen. Während eines Gottesdienstes sieht er zum ersten Mal Akte (Milly Vitale), in die er sich verliebt. Plebejer bewerfen den nach Rom heimkehrenden Zug der Christen mit Steinen. Akte wird dabei verletzt. Nero kommt ihr zu Hilfe und führt sie in eine schützende Höhle. Er gibt sich für einen Diener aus. Von der Erinnerung überwältigt, gesteht der Kaiser den Mord an seiner Mutter. Akte überwindet ihre Abneigung und versucht ihm den Weg Christi, des Erlösers, zu zeigen. Bei einer weiteren heimlichen Zusammenkunft mit Akte übergibt ihm diese einen Brief des Apostel Paulus. Nero zieht den Smaragd hervor, der ihm als Augenglas dient. Daran erkennt ihn Akte und weicht entsetzt vor ihm zurück. Weinend bricht sie zusammen. Nero sieht ein, dass der Abgrund, der ihn von diesem Mädchen und Christus trennt, unüberbrückbar ist. Er verbrennt den Paulusbrief. Nachdem er das Zimmer verlassen hat, fängt ein Vorhang Feuer. Der heftige Wind lässt die Flammen auflodern, und noch in der gleichen Nacht verwandelt sich ganz Rom in ein riesiges Feuermeer.

Die Nachricht von der Katastrophe wird Nero auf einem Fest in Ostia überbracht. Um der Volkswut Nahrung zu geben, beschuldigt Nero die Christen, Rom in Brand gesteckt zu haben, und es beginnt eine furchtbare Christenverfolgung, die auch Akte das Leben kostet. Nero selbst sucht die Leiche des Mädchens unter den gekreuzigten und lebendig verbrannten Märtyrern. Statilia Messalina betrügt Nero mit dem Wagenlenker Aulus (Steve Barclay). Der Kaiser lässt vor einem Rennen seine Pferde vergiften, und Aulus stirbt nach einem Sturz in der Arena des Zirkus. Statilia Messalina bekennt sich öffentlich in der Arena zu dem gemordeten Geliebten, flieht nach Gallien und lässt Ligionen des dortigen Statthalters Vindex auf Rom marschieren. Das ganze Reich erhebt sich gegen Nero. Zwar fallen noch Senca (Lamberto Piccaso) und Petronicus der Mordlust des Kaisers zum Opfer, aber Nero muß fliehen. Auf einem Landgut setzt sich Nero den Dolch an die Brust. Draußen dröhnen die Schritte der Soldaten, die ihn suchen, doch der Kaiser ist zu feige, sich zu töten. Ein Freigelassener muß dem Dolchgriff einen Stoß geben. Das ist das Ende des blutigsten Herrschers der Weltgeschichte. Der Hauptmann der Soldaten, die den toten Kaiser bewachen, macht über dem Leichnam das Zeichen des Kreuzes.

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